Weitere Timing-Bedingungen entstehen aus der Interaktion der zu untersuchenden Schaltung mit der Umgebung. Sind die Eingangssignale gegen den Takt versetzt, so wird dies als input arrival time bezeichnet. Sie kann im DAG durch Gewichtung der von Q ausgehenden Kanten berücksichtigt werden. In entsprechender Weise lässt sich eine output required arrival time in den Kanten berücksichtigen, die auf S weisen.
Die Kurvenform an den Eingängen wirkt sich auf das Delay aus. Dem wird in der Praxis durch Angabe einer input slew rate, also der Steigung von Signalwechseln an den Eingängen Rechnung getragen. An den Ausgängen bestimmt die angeschlossene Last das Delay, diese kann durch Angabe einer output capacitance load beschrieben werden.