Ein Emulator besteht üblicherweise aus einer Matrix von so genannten FPGAs (Field Programmable Gate Arrays), die untereinander mit frei konfigurierbaren Leitungen über Schaltmatrizen verbunden werden können. Die FPGAs sind Bausteine, die rekonfigurierbare Logik enthalten. Eine Matrix so genannter CLBs (Configurable Logic Blocks) wird von einem Netz rekonfigurierbarer Leitungen durchzogen, mit denen die CLBs untereinander und mit den Ein- und Ausgangspins des FPGAs verbunden werden können. Die Abbildung einer Schaltung auf einen Emulator stellt eine Technologieabbildung dar. Ausgangspunkt ist die Gatterebene in funktionaler Sicht, in der noch keine Vorentscheidung über die zu verwendende Technologie getroffen ist. Der Mapping-Schritt bildet einzelne oder auch Gruppen von Logikgattern auf CLBs ab. CLBs werden in der Regel als sogenannte Lookup-Tables (LUT) realisiert.