Ein weiterer Ansatz ist die lose Kopplung eines digitalen mit einem analogen Simulator. Allgemein ist es hier notwendig, jeden Verbindungspunkt zwischen Analog- und Digitalsimulator über eine Konverterstruktur zu führen. Durch die dort erfolgende Wertkonvertierung werden die digitalen auf analoge Signale und die analogen auf digitale Signale abgebildet.
Die Kopplung wird durch einen übergeordneten Prozess vorgenommen, der den Datenaustausch kontrolliert. Seine Aufgabe besteht in der Synchronisation beider Simulatoren, die durch eine Abstimmung der Zeitschritte in den Berechnungen erfolgt (Zeitschrittsynchronisation). Zusätzlich kann durch diesen Prozess auch eine einheitliche Netzlistenverwaltung implementiert werden.