Die Verfahren, die bei der Regionszuweisung benutzt werden, unterscheiden sich nicht grundlegend von denen der Detailverdrahtung, sie werden nur in einer höheren Abstraktion verwendet. Somit wird während der Globalverdrahtung nur der grobe Verlauf der Verdrahtung bestimmt und dieser nicht bis ins Detail festgelegt.
Bei der Regionszuweisung werden die Leitungen den Kanälen und Switchboxen zugeordnet. Ist die Kapazität eines Kanals erschöpft, kann keine weitere Leitung in diesen Kanal gelegt werden. Somit muss die Verdrahtung über einen anderen Weg durchgeführt werden.
Im Bild ist eine beispielhafte Zerlegung und Regionszuweisung dargestellt. Dabei wurde jeder Region eine Zahl zugewiesen, die die Zahl der im dieser Region zu verdrahtenden Netze angibt.