Bei Analogschaltungen erfolgt die Eingabe häufig als Schaltbild (Schematic) oder durch das Schreiben einer Netzliste von Hand. Im Bild ist das Schematic eines OTAs (Operational Transconductance Amplifier) dargestellt. Er besteht aus 6 Transistoren: MP3 und MP4 für die Eingangsdifferenzstufe, MP1 und MP2 fuer den Stromspiegel und MN1 und MN2 fuer das Biasnetzwerk.
Die Netzliste der Schaltung kann entweder durch die automatische Umwandlung aus einem Schematic durch einen so genannten Netzlister erzeugt werden, oder aber sie ist handgeschrieben. Für einen Simulator stellt in der Regel die strukturelle Beschreibung als Netzliste die Eingabe dar. Netzlisten können neben der eigentlichen Beschreibung der Schaltung durch Bauelemente und deren Verbindungen außerdem Anweisungen zur Simulation enthalten. Außerdem erfordert die Simulation die Definition von Versorgungsspannungen und Stimuli an den Eingängen.
Eine weitere Form der Beschreibung analoger Schaltungen ist durch die Verwendung von Verhaltensmodellierungssprachen wie VHDL-AMS oder VERILOG-A gegeben. Anstatt die Schaltung durch ihre Struktur darzustellen, wird die Funktion beschrieben. Das Beispiel zeigt eine Beschreibung in VERILOG-A. Der Ausgangsstrom berechnet sich aus der Differenz der Eingangsspannungen multipliziert mit dem idealen Leitwert des OTA.